OLGA-Gemeinde Stuttgart: Ordination von Käthe Müller
2. Oktober 2015Die ehrenvolle Aufgabe, durch den Gottesdienst zu führen, übernahm Käthes Mann Christoph Müller. Käthes Ordination sei, wie er bemerkte, ein Novum für den MV, da mit Käthe nun auch zum ersten Mal eine Oma ordiniert werde.
Die Festpredigt bewegte sichtlich die angehende Pastorin und die zahlreichen Gäste, die sowohl aus der Familie kamen als auch aus befreundeten Gemeinden und Werken in und um Stuttgart. Ekkehart Vetter beschrieb seinen Wunsch für Käthe, dass die Liebe das Erste von allen Geboten sei und Alles Nichts ist ohne sie. „Wenn von Jesus vorgelebte Liebe die einzige Motivation ist, dann ist alles schon da.“
Das Segnungsgebet wurde über Käthe von Ekkehart Vetter (MV), Samuel Klapprodt (Südbund) und Stephan Zabel (OLGA-Gemeinde) gesprochen.
Der anschließende Sektempfang vor der Gemeinde bei strahlendem Sonnenschein und spätsommerlichen Temperaturen war der Übergang zu einem Festessen, bei dem alle in der Gemeinde noch einmal in entspannter Atmosphäre gemeinsam feiern durften. In allen Grußworten vom Südbund (Samuel Klapprodt / CG Altdorf), der Christus-Gemeinde in Weil der Stadt (Detlef Krichbaum), dem Offenen Abend/Gebet für Stuttgart (Gabi Opitz), der Kirche des Nazareners (Mary Schaar) und dem Gospelforum/Ev. Allianz Stuttgart/Olgakeller (Helmut Strobel) wurde einhellig große Freude und große Dankbarkeit über diese Ordination deutlich.
Die OLGA-Gemeinde Stuttgart freut sich über dieses ermutigende Zeichen, mit Käthe eine so wunderbare Pastorin zu haben, wie einige Gemeindemitglieder auch persönlich ausdrückten:
„Trotz der Größe fand ich die Ordination sehr familiär und persönlich. Es war schön so ein feierliches Fest in der Gemeinde zu haben, das hat Mut gemacht. Käthe war an diesem Tag besonders glücklich, das hat mich persönlich sehr gefreut und bewegt.“
„… harmonisch, rund und wohlwollend. Besonders schön fand ich die „Geleitworte“, Käthes Berufung in Liebe zu erfüllen, und auch die Erfahrungen mit sozial unangepassten Menschen, von denen Ekkehart Vetter berichtet hat und wie uns dies hinterfragt, ob wir Menschen wirklich mit Liebe begegnen.“
„Ich hätte nicht gedacht, dass eine Ordination eine so festliche Sache ist. Es war schön zu sehen, wie Käthe gewürdigt und mit welchem Ernst sie in ihr neues Amt gehoben wurde. Zudem waren auch die Gast-Musikbeiträge echt super! Und das Essen sowieso 😉 .“
Stephan Zabel