MV-Präses Ekkehart Vetter, der gemeinsam mit dem Bundesältesten Ulrich Pauli die „Doppeleinführung“ in den pastoralen Dienst vornahm, machte mit Philipper 3,8 in seiner Predigt deutlich, dass es auch für frisch gebackene Pastorenehepaare darum geht, Jesus Christus immer tiefer zu erkennen und intensiver mit ihm verbunden zu sein. Diese persönliche Tiefe der Jesusbeziehung sei unverzichtbar, sowohl wenn es darum geht, die „Erfolge“ im Dienst zu feiern, als auch Belastungszeiten zu erleben und an diesen Zeiten zu reifen.

Beides haben Alisha und Sam in den letzten 2 Jahren in Wiesenbach sicher schon erlebt. Gemeinsam leiten sie dort die junge Gemeindegründung „Ekklesia“, die mit einem motivierten Team auch das Fest am 21. April gestaltet hatte. Der zukünftige Gottesdienstraum im neuen Gebäude war geschmack- und liebevoll gestaltet worden, mit in die Baustelle eingepasster Dekoration. Die großartige Vorarbeit des Teams wurde durch eine Besucherzahl von etwa 200 Teilnehmern belohnt – was wohl sogar die Insider überraschte.

Viele fröhliche Beiträge prägten den Festgottesdienst. Gute Bandmusik, viele Kinder, Alt und Jung im Miteinander – das prägte das Bild der „neuen“ Wiesenbacher Gemeinde.

Nach dem Gottesdienst wurden im Eilverfahren Bierzeltgarnituren aufgestellt, und ein Mitbringbüffett versorgte die vielen Gäste und Gemeindemitglieder, die gekommen waren. Selbst der ungeheizte Raum und das kalte Wetter konnten die gute Stimmung nicht dämpfen.

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