Im Norden ist man weltoffen, das macht die Nähe zum Meer und das macht das quirlige Leben der Hafenstädte, von denen Flensburg zwar nicht direkt das „Tor zur weiten Welt“ ist, aber in der man immerhin mehrsprachig ganz gut durchs Leben kommt (deutsch, dänisch, nordfriesisch und auch noch alles durcheinander im Petuhtantenschnack).

Nach Stationen in Indien, Landau/Pfalz, Gießen, Aberdeen/Schottland, Eastbourne/England und Marburg, mit Zwischenstopps in Elsterwerda/Brandenburg und Paris ist Marcus Hübner nach seinem Masterstudium an der FTH Gießen als Pastor des MV im Vikariat der Arche-Gemeinde Flensburg gut angekommen. Das Arbeitsfeld Jugend beackert er schwerpunktmäßig, aber im Vikariat darf man alle Berufungen einer Gemeinde und ihre darin Engagierten kennen lernen und mit ihnen Projekte durchführen. Viele lebendige Beziehungspunkte für die Liebe von Marcus zu Literatur und ethischen Fragestellungen der Theologie sind damit gesichert.

„Ich bin: Ein 26 Jahre alter, aus der Gnade Gottes lebender, von Jesus begeisterter, theologiestudierter, verhältnismäßig weitgereister, koch- und essbegeisterter, Buchliebhabender, Kaffeetrinkender, mit offenen Augen durch die Welt gehender, geretteter Genießer,“ schreibt er über sich selbst in seiner Vorstellung im Gemeindebrief. Wir wünschen Marcus den überreichen Segen Gottes auf dem weiteren Weg und freuen uns schon, wenn es in seinem Blog einen neuen Beitrag gibt: [https://marcusbhuebner.jimdo.com].

(Text: Bernd Steinfeld, Fotos: © Arche Flensburg)