Der Gottesdienst bot die Gelegenheit, sich ausführlich über die Arbeit des sambischen Life Trust (der MV-Partnerorganisation) und das BOCCS-Bildungsprogramm in den Compounds (Armenvierteln) der sambischen Hauptstadt Kabwe zu informieren. Nachdem Marcus Dieckmann die Arbeit vorgestellt hatte, stellte er gemeinsam mit seiner Frau Miriam die gesamte Delegation aus Samba vor, die schon in den letzten Wochen in Deutschland gemeinsam unterwegs war. Dazu gehören die leitenden Mitarbeiter Boniface Senti, Dan Musonda und „Mama“ Sellina Banda, sowie Ehepaar Dieckmann mit ihrem Sohn Joel.

In seiner Predigt nahm MV-Präses Ekkehart Vetter seinen Ausgangspunkt von den Jerusalemer Pfingstereignissen, und gab dem zu ordinierenden Pastor und Missionar den Tipp mit: „Geistliche Einheit und damit einhergehendes einmütiges Gebet kannst du in deinem Dienst gar nicht hoch genug bewerten!“. Anschließend hob er die Rolle des Heiligen Geistes gerade im missionarischen Dienst hervor: Er bringt eingefahrene fromme Erfahrungsmuster ins Wanken und lehrt uns, Großes von Gott zu erwarten. Schließlich sprengt er unseren Bierdeckelhorizont – was gerade für interkulturelle Arbeit besonders wichtig ist.

Zu Beginn der Ordinationsteils skizzierte Vetter kurz den persönlichen und geistlichen Werdegang Dieckmanns und verwies auf die interessante und im sambischen Kontext entstandene Ordinationsarbeit mit dem Titel „Ubuntu – Mensch sein in der Gemeinschaft“. Ordiniert und gesegnet wurde Marcus Dieckmann anschließend durch Ekkehart Vetter, Dieter Stiefelhagen (Leiter der MV-Missionsarbeit) und Christoph Czichy (Mitglied der Christus Gemeinde Mülheim, der MV-Sambia-Kommission, sowie Weggefährte und Freund von Marcus, der mit ihm einige Male in Sambia war).

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